Geschichte
Schreinerei und Küchenbau – seit über 100 Jahren...
Am 01. Juli 2021 wurde ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Traditionsschreinerei von Nik Meier geschlossen und ein neues aufgeschlagen. Nach stolzen 40 Jahren an der Spitze seines Unternehmens übergab Nik Meier die Führung an ein neues Team, das die Tradition des feinsten Handwerks fortsetzen wird. Die neuen Köpfe an der Spitze sind Matthias Munk, Claudia Meier und Fabio Tognala, die gemeinsam die Zukunft der Schreinerei gestalten werden. Diese Geschäftsübergabe markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens.
Die Schreinerei hat eine lange und erfolgreiche Historie hinter sich. Im Jahr 2017 öffnete die NILO AG ihre Türen für Interessierte, die bei einem Rundgang die Gelegenheit hatten, das Unternehmen näher kennenzulernen. Das Jahr 2017 war auch ein besonderes Jahr, da die Schreinerei ihr 111-jähriges Jubiläum feierte.
Im Jahr 2015 unterzog sich die Schreinerei einer Vergrösserung und Modernisierung. Eine Spritzkabine und ein neues CNC-Bearbeitungscenter wurden angeschafft, und die Ausstellung sowie die Büroräumlichkeiten wurden intern umgestaltet und erneuert.
Der Sommer 2004 brachte die Vereinigung der beiden Unternehmen zur NILO Schreinerei Küchenbau AG hervor, die damit auf eine vielversprechende Zukunft ausgerichtet war.
Im Jahr 1989 gründete Nik Meier die Nilo-Küchen AG, um das Konzept der individuellen Küchen vom Schreiner wieder aufleben zu lassen.
Ein wichtiger Schritt erfolgte am 4. August 1986, als die Schreinerei von der Landstrasse in das neu erbaute Gewerbehaus Kreuzzelg am Kreuzkapellenweg 2 in Wettingen umzog. Dieser Umzug ermöglichte eine Vergrösserung und Modernisierung des Betriebs.
Der Grundstein für das neue Gewerbehaus Kreuzzelg wurde am 30. August 1985 gelegt, was eine wegweisende Entwicklung für das Unternehmen darstellte.
1982 übernahm Nik Meier die Schreinerei von Franz Berz, der seinerseits im Jahr 1981 das 75-Jahr-Jubiläum der Schreinerei Franz Berz feierte.
1951 erfolgte eine erneute Vergrößerung der Werkstätte, und die Firma erwarb ihr erstes Auto, einen VW, um die fertigen Werkstücke zur Kundschaft zu bringen. Vorher wurden die Produkte auf Zweiradkarren transportiert.
1949 erfolgte die Übergabe der Firma an den Sohn Franz Berz, der im Laufe der Jahre an vielen bedeutenden Bauprojekten beteiligt war. Ein herausragendes Beispiel ist die Gestaltung und Umsetzung der Decke im Wettinger Rathaussaal.
1929 wurde die Werkstätte erstmals vergrößert, und im Jahr 1908 nahm der älteste holzverarbeitende Betrieb in der größten Aargauer Gemeinde den ersten Elektromotor mit 4 PS Leistung in Betrieb. Dies markierte den Beginn einer neuen Ära, da zuvor alles von Hand gefertigt wurde.
1906 richtete Josef Berz an der Landstrasse 134 eine kleine Schreinereiwerkstätte ein, wobei der Stundenlohn damals gerade einmal 50 Rappen betrug. Dies war der bescheidene Anfang einer beeindruckenden Geschichte, die bis zum heutigen Tag anhält und von Generation zu Generation weitergegeben wird.